AKO

AKO Gedicht - 2020
Hochdruck mit alter Druckpresse, diverse Abzüge

AKO
Fotoserie 2020
Haut, Moos
Fotos: Nina Lyne Gangl

AKO
Kunstweg am alten Rhein
2021
Textile Installation
Sound Installation
Mehr zum Kunstweg am alten Rhein

AKO
AKO, BIN I AKO? ODER BIN I NO AM WEAG?
Ich leg mich in deine Weichheit, 
atme dein Grün.
Bin nicht sicher, ob ich angekommen bin. 
Doch hier ist es gut, hier ist es schön.
Wir ruhen uns aus bevor wir weiterzieh’n.
Es muss nicht perfekt sein, um gut zu sein.
Die Wünsche sind groß, mal sind sie klein.
Und ich bin mir gut genug, mit meinen Ängsten, meiner Wut.
Leg mich rein in deinen Schoß.
Leg mich in ein Meer aus Moos.


„Ako“ bedeutet im Vorarlberger Dialekt „angekommen sein" (als Zustand) sowie „ankommen“ (als ständiger Prozess). Ausgehend von dem von Nina Lyne Gangl im März 2020 verfassten Gedicht „AKO“, entsteht eine musikalische Audio Collage, in welche auch Ausschnitte aus dem Research am Alten Rhein einfließen. Die textile Installation ergänzt das auditive Werk um eine physische Komponente: Ein von den Vorfahren gewebter Leinenvorhang wird mit dem Gedicht bedruckt und bemalt, und zwischen 2 Birken befestigt. Die Wörter werden sichtbar „in den Wind getragen“.